Acerca del libro
„Masken sind bewahrter Ausdruck und bewundernswerte Echos des Fühlens, zugleich wahrheitsgetreu, zurückhaltend und übersteigert. Lebende Wesen, die der Luft ausgesetzt sind, brauchen eine Schutzhaut, und niemand wirft es der Haut vor, dass sie nicht das Herz ist; dennoch scheinen es manche Philosophen den Bildern zu verübeln, dass sie nicht die Dinge selbst sind, und den Worten, dass sie nicht die Gefühle sind.
Worte und Bilder gleichen Schalen: Sie sind nicht weniger Bestandteile der Natur als die Substanzen, die sie umhüllen, aber sie wenden sich stärker an das Auge und liegen offener zutage. Ich will nicht behaupten, dass die Substanz um der Erscheinung willen, die Gesichter um der Masken willen oder die Leidenschaften um der Dichtung und der Tugend willen da seien. In der Natur entsteht nichts um eines anderen willen; alle Zustände und Hervorbringungen sind gleichermaßen in das Dasein einbezogen.“ (George Santayana)
Worte und Bilder gleichen Schalen: Sie sind nicht weniger Bestandteile der Natur als die Substanzen, die sie umhüllen, aber sie wenden sich stärker an das Auge und liegen offener zutage. Ich will nicht behaupten, dass die Substanz um der Erscheinung willen, die Gesichter um der Masken willen oder die Leidenschaften um der Dichtung und der Tugend willen da seien. In der Natur entsteht nichts um eines anderen willen; alle Zustände und Hervorbringungen sind gleichermaßen in das Dasein einbezogen.“ (George Santayana)
Características y detalles
- Categoría principal: Fotografia callejera
- Categorías adicionales Libros de gran formato, Libros de arte y fotografía
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Características: Carta de EE. UU., 22×28 cm
N.º de páginas: 100 - Fecha de publicación: dic. 29, 2022
- Idioma German
- Palabras clave Kunst, Straßenfotografie
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Acerca del creador
Gerhard Horion
Mainz, Germany
Gerhard Horion lebt in Mainz. Seit vielen Jahren arbeitet er neben der Photographie auch in anderen graphischen Bereichen wie Gestaltung, Schrift- und Notensatz. Die Photographie entdeckte er erst in späteren Jahren. Rückblickend betrachtet, war es gewiss kein Zufall, dass Horion mit der Photographie in Kontakt kam – er ist überzeugt davon, dass die Idee, zu photographieren, schon lange in ihm reifte. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich durch äußere Umstände dieses Bedürfnis voll entfalten konnte: sei es beispielsweise das wiederholte Vernehmen des staccatohaften Klickens einer Analogkamera oder die minutenlange und eindrückliche Fahrt mit der Draisine in einem Tarkowskifilm.